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Heute war ein langer Tag. Wir sind zeitig aufgebrochen und direkt den Souk in Aourir angefahren, um uns mit Lebensmitteln zu versorgen. Till hat sich bei Abdellah mit einem Graffiti für den Stellplatz bedankt, wofür der sich wiederum mit einem Surfbrett samt passendem Neoprenanzug bedankt hat. ;)

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Als nächstes stand dann nochmal der Marjane in Agadir auf dem Plan, samt Sprit und Wasser tanken und als dann alle ihre Besorgungen erledigt hatten – so gegen 3 nachmittags – fanden wir uns auf den N1 gen Süden wieder. Oliver kennt einen tollen Stellplatz in der Nähe von Mirleft. Als wir dort ankamen und die Piste zum Meer hinunterkletterten, wars bereits dunkel und wir waren alle ziemlich geschafft. Hier bleiben wir wohl ein paar Tage.

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Die Tage am Privatstrand waren wundervoll. Als ich am ersten Tag zum Sonnenaufgang mit Kaffee und Kippe aus dem Auto stieg, traute ich meinen Augen kaum: ca 500m Strand ganz für uns allein. Carmen und Julia schwangen sich aufs Moped, um beim Campingplatz in Mirleft Wäsche zu waschen und ich widmete mich einem kleinen Nerdprojekt: Oliver hatte nämlich ein uberschüssiges CB-Funkgerät samt Antenne dabei, leider aber mit kaputtem Lautsprecher und ohne Mikro – wäre doch gelacht, wenn man das nicht zum Laufen kriegen könnte. Als Carmen und Julia vom Campingplatz zurückkamen, berichteten sie uns freudestrahlend, dass sie dort – Marokko ist echt so klein – Andreas und Tina wiedergetroffen haben. Die zwei stießen dann auch einen Tag später zu uns und werden uns wohl auch die nächsten Tage noch begleiten.

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Kaum drei Tage später hab ich dann auch das CB-Projekt abgeschlossen: Wir haben nun 12Volt im Fahrerhaus und ein funktionstüchtiges CB-Funkgerät unter Zuhilfenahme eines Gaming-Headsetmikrophons und eines batteriebetriebenen Mini-Marshall-Gitarrenverstärkers. ;)

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Nebenbei hab ich das Auto noch ein wenig gewartet und mit Andreas' Hilfe (vielleicht) das Verteilergetriebe repariert. Das Ding ist ja schon immer ein wenig undicht und hinterlässt pro Nacht so ein bis 3 Tropfen Getriebeöl. Bei den letzten paar Malen Ölstand nachschauen ist mir aufgefallen, dass das Ding immer ein wenig unter Druck steht, mir also beim Öffnen der Kontrollschraube jedesmal ein bisschen Öl ins Gesicht spuckt. Also hab ich mal gesucht, ob ich nicht irgendwo eine Entlüftung finde. Und tatsächlich: Im Einfülldeckel gab es eine – total zugesiffte – Bohrung, die sich nach intensiver Reinigung als Kugelventil entpuppte. Mal sehen, obs jetzt immernoch das Öl so rausdrückt.

 

Yukon, der treue Begleiter von Andreas und Tina:

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Besuch haben wir auch gekriegt:

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Weltuntergangsgruppenfoto am Weltuntergangsabend:

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