Liepaja

Während Lisa mit Napalm spazieren geht, helfe ich anderen Gästen des Campingplatz, ihr Auto springt nicht mehr an. Wir versuchen, den Land Rover fremdzustarten, leider bringt das auch nix... Ich vermute, dass er keinen Sprit kriegt und der Besitzer ruft einen Abschleppdienst. Wir verlassen die Küste und fahren in Richtung Salantei. Dort wollen wir den mystischen Garten des Vilius Orvydas besichtigen. Der Garten entstand in den 1960er Jahren, als der damalige russische Präsident anordnete, alle Grabsteine von Friedhöfen zu entfernen. Man brachte sie in den Garten des Steinmetz Kazys Orvydas. Nach mehreren misslungenen Versuchen der sowjetischen Behörde den Garten zu zerstören, wurde er zum Symbol des Widerstands. Wir kommen am Parkplatz an und sehen schon von weiten einen rostigen Panzer der vor dem Eingang des Gartens steht.

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Wir zahlen zu zweit ca. 7€ Eintritt und spazieren durch das märchenhafte Labyrinth aus alten Grabsteinen, Steinskulpturen und künstlerisch platzierten Holzstämmen. Im Anschluss geht es weiter nach Lettland.

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Nach der lettischen Grenze werden die Straßen überwiegend zu Schotterpisten.

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In der Stadt Liepāja finden wir neben einem großen Park einen Stellplatz. Wir stehen direkt neben einen kleinen Anglerteich, an dem eine kleine Katzenfamilie lebt und sind nicht weit vom Meer entfernt. Wir machen noch einen Spaziergang mit Napalm durch den Park und über die Dünen am Strand entlang, bevor wir ohne sie in die Innenstadt aufbrechen.

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Abends trinken wir noch ein lokal gebrautes Bier, in einer sympathischen Kneipe am Hafen.

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