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Heute wollen wir wieder zwei Museen auf dem Plan, diesmal auf der Wassiljewski Insel. Da wir zu früh da sind machen wir noch einen Spaziergang zur östlichen Landzunge, der Strelka.

Wir parken wieder am Sytny-Markt, den wir vor ein paar Tagen gefunden hatten (langsam kennen wir uns hier richtig aus!) und gehen von hier aus durch einen Park und an einem Zoo vorbei zur Haseninsel, auf der die Peter- und Paulfestung steht.

Heute ist Sightseeing angesagt, wir haben uns vorgenommen, das historische Zentrum St. Petersburgs zu besichtigen. Wir finden schneller als gedacht einen kostenlosen Parkplatz in der Innenstadt, lassen die Napalm im Bus  und gehen los. Wir starten vom Schlossplatz, von hier aus können wir die 47,5m hohe Alexandersäule sehen.

Bei unserer Napalm Runde bemerken wir das wir direkt neben der unteren Parkanlage des Peterhofs stehen. Nach ca. 2 Stunden Fahrt im russischen Stadtverkehr, Einkaufen, Geld abheben und einen Besuch des Sytny-Markts finden wir einen Stellplatz in St. Petersburg. Wir stehen auf der Petrograder Seite direkt am Fluss Karpovka und neben dem Eingang einer - wie wir vermuten - größeren Firma.

Wir erledigen bis Mittag alles was auf unserer Campingplatz-ToDo-Liste steht und fahren dann nach Saka. Wir wollten eigentlich zum Wasserfall von Salaste, dieser ist jedoch gesperrt. Ein wenig enttäuscht fahren wir Richtung russische Grenze nach Narva. In Narva fahren wir direkt zur Grenze, stehen an, warten und als wir dann an der Schranke sind, winkt uns ein Polizist raus. Dieser erklärt uns das wir uns bevor wir in den Grenzbereich dürfen in einer Waiting-Area anmelden müssen. Wir fahren also wieder weg von der Grenze, ca. 10 Minuten außerhalb ins Industriegebiet von Narva.

Lisa wird ziemlich früh wach, geht mit Napalm ans Meer und die beiden schauen sich gemeinsam den Sonnenaufgang an.

Nachdem wir die heruntergekommene Stadthalle direkt neben unserem Stellplatz erkundet haben machen wir uns auf Richtung Hauptbahnhof, zum Stadtmarkt von Tallinn, dem Balti Jaam.

Auf dem "Liivanomme Trail" im Kiefernwald des Nationalparks stolpern wir über die Reste einer sowjetischen Dechiffrierstation aus dem 1.Weltkrieg. Hier wurde versucht, Funksprüche der deutschen Marine abzufangen und zu entschlüsseln.

Morgens kaufen wir in dem kleinen Laden noch ein Glas Marmelade und fahren dann nachmittags Richtung Mats, wo wir eine kleine Runde an der steinigen Küste entlang zu einem Leuchtturm wandern.

Nach einem Spaziergang am Meer fahren wir nach Kumrags. Wir parken für 3€ an einem großen Campingplatz und gehen zu den Veczemju Klintis, einer Sandsteinformation am Strand.